What awaits you in this course?
Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Kursus werfen zunächst einmal den
Blick auf die eigene Kultur. Das Problem dabei: dies erfolgt stets aus
der eigenen Perspektive. Es gibt auch keine abgrenzende Definition von
„Kultur“, aber eine Reihe von Kommunikationswissenschaftlern haben sich
der Mühe unterzogen, den extrem weichen Begriff „Kultur“ zu
operationalisieren. Aus solchen Rastern lassen sich - mit aller
gebotenen Vorsicht - Cluster und auch Handlungsvorschläge ableiten, um
dein junges Unternehmen bzw. deine Produkte im internationalen
Wettbewerb möglichst verlustfrei und ohne Missverständnisse effizient zu
kommunizieren. Es wird gelernt, dass es aus ökonomischen Gründen
geboten ist, kulturelle Gruppen zu bilden: sowohl regional als auch
soziologisch ist dies möglich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden
beherrschen, Missverständnisse zu vermeiden, sensibel auf die Belange
der Kunden im Ausland zu reagieren, respektvoll zu kommunizieren - und
zwar unabhängig von ihrem angebotenen Produkt bzw. ihrer Dienstleistung.
Outline
Zunächst lerne ich mich selbst und meinen Blickwinkel auf Kulturen besser kennen
- Definitionen
- Klischees
- Wie nehme ich die Kultur der anderen wahr?
- Interkulturelle Missverständnisse
Kulturdimensionen helfen, vielfältige Kulturen zu operationalisieren, sollten aber mit Bedacht verwendet werden
- Kulturdimensionen und -indizes
Kann ich trotzdem Kulturen kommunikativ „über einen Kamm“ scheren?
- Internationale und transnationale Kulturcluster
Welcher Kommunikations-Mix ist im Ausland geeignet?
- Der Kommunikations-Mix
- Humorvolle Botschaften
- Erotische Werbebotschaften
- Soziale Medien
Das „Persönliche“ steht im interkulturelle Marketing im Vordergrund?
- Non-verbale Kommunikation
- Meetings und Verhandlungen
- Marketing-Job im Ausland
Interview Drägerwerk AG (Lübeck) - Interview mit der „Leitung Interkulturelle Marketingkommunikation“